Die “7 neuen Weltwunder”, die man gesehen haben muss

Die klassischen "7 Weltwunder" haben mit den "7 neuen Weltwundern" eine moderne Ergänzung bekommen.

Am 7. Juli 2007 wurden in Lissabon im Rahmen einer aufwendig inszenierten Fernsehshow die "New 7 Wonders of the World" bekannt gegeben, nachdem über 100 Millionen Menschen abgestimmt hatten (nach Wikipedia):

• Die Chinesische Mauer
• Die Stadt Petra in Jordanien
• Die Erlöser-Statue Christi in Rio de Janerio
• Ruinenstadt in Peru: Machu Picchu
• Ruinenstadt in Mexico:Chichén Itzá
• Das Kolosseum in Rom
• Mausoleum in Indien: Taj-Mahal-Tempel

In diesem blog will ich Ihnen als Erstes Petra vorstellen:

Petra in Jordanien(1):

Die Felsenstadt

Die antike Stadt Petra liegt in einem weitläufigen natürlichen Talkessel versteckt.

Alle Gebäude dieser Stadt sind aus dem leicht rosagetönten Felsen herausgehauen.

Das seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Kulturdenkmal ist deshalb so besonders, weil seine versteckte Lage Schutz vor Überfällen der Handelskarawanen gewährte und sein komplexes Wasserversorgungssystem mit über 200 Zisternen das Überleben in der Wüste für  20 bis 30 Tsd. Menschen sichern konnte(nach „Wikipedia“).

Nach dem Niedergang des Nabatäer-Reiches wurde Petra mehr und mehr vergessen. Erst 1812 entdeckte der Schweizer Jean Louis Burckhardt Petra neu.

Der größte Teil dieser einzigartigen Stadt wurde im 6. und 7. Jahrhundert v.Chr. vom arabischen Volk der Nebatäer erbaut, als bedeutender Stützpunkt auf den Karawanenstraßen (“Weihrauchstraße”).

Im Jahr 106 nach Christus übernahmen die Römer die Stadt. Sie fügten ein riesiges Theather und höchstwahrscheinlich die beeindruckende klassische fast 40 Meter hohe Fassade des Khazneh (Schatzhauses) hinzu.

Diese antike Stadt aus Felsenstraßen, Felsentreppen und aus dem Fels gehauenen Gräbern, Häusern und Tempeln bietet eine bemerkenswerte Sehenswürdigkeit.

© Jeanette Dietl - Fotolia.com

Im nächsten blog: 

Petra in Jordanien(2): Zwei Beispiele der Baukunst in der Felsenstadt Petra

Post erstellt von Ali Kunduhoglu

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